Kinogeschichte(n)

Die kommunale Filmarbeit in Nürnberg blickt auf eine rund 50-jährige Geschichte zurück. Seit der Hälfte dieser Zeit ist das Filmhaus Nürnberg im Künstlerhaus beheimatet. Gerade in den letzten 25 Jahren haben das Kino und die kommunale Filmarbeit gewaltige Veränderungen erlebt. Die Erfindung der digitalen Filmvorführung hat die Medialität des Kinos grundlegend verändert und das Filmhaus zu einem Ort des Bewahrens analoger Projektion gemacht. Parallel dazu haben Streamingdienste und eine gewandelte TV-Landschaft die programmatische Funktion der kommunalen Filmarbeit als einer der letzten Orte kuratierter Filmgeschichte gestärkt, während sich das Kino überhaupt neuen Sehgewohnheiten und eines Bedeutungsverlusts erwehren muss.

Es gibt also viel zu besprechen und zu erzählen über die kommunale und kulturelle Kinoarbeit im Wandel der Zeit. Darüber diskutieren: Christiane Schleindl (Vorstand Bundesverband kommunale Filmarbeit, ehemalige Leiterin Filmhaus Nürnberg), Christine Kopf (künstlerische Direktorin DFF Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt), Mikosch Horn (Co-Leiter Filmhaus Nürnberg).

Jetzt im Kino

Drei Kilometer bis zum Ende der Welt

Als herauskommt, dass Adi verprügelt wurde, weil er einen anderen Jungen geküsst hat, werden seine eigenen Eltern zur Bedrohung für ihn.

Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)

Vor Jahrzehnten war Schauspieler Riggan Thomson als "Birdman" ein Star, jetzt versucht er, sich neu zu erfinden.

Privileg

Was es heißt, trans zu sein. Erzählt von einem Trans Mann.