Häufige Fragen
Wer steht hinter Cineville Deutschland?
Cineville Deutschland e.V. ist eine Initiative von Kinobetreiber*innen aus Hamburg (Abaton, Zeise), Köln (Odeon, Off-Broadway, Weisshaus), Nürnberg (Filmhaus, Casablanca) und Freiburg (Freiburger Filmkunsttheater). Cineville Deutschland wird von FFA und Europa Cinemas unterstützt.
Was kostet das Abo?
Für Abonnent*innen unter 26 Jahre kostet die Mitgliedschaft 22 € im Monat, für über 26-Jährige sind es 24 €. Die Mindestlaufzeit beträgt 4 Monate, danach ist das Abo monatlich kündbar. Wer sich direkt auf ein ganzes Jahr festlegt, zahlt unabhängig vom Alter einen reduzierten Preis von 20 € im Monat.
Wie werden die Abos verkauft?
Der Verkauf der Abos läuft über die zentrale Cineville-Webseite. Das Abo wird monatlich bezahlt und wird, falls keine Kündigung erfolgt, nach Ablauf der Mindestlaufzeit jeden Monat automatisch verlängert. Eine Mitgliedschaft kann selbstverständlich auch verschenkt werden.
Für welche Vorstellungen gibt es freien Eintritt?
Für welche Vorstellungen der freie Eintritt gilt, legt das jeweilige Kino fest, wobei alle regulären Vorstellungen Teil des Abos sein sollen. Ausgenommen sind in der Regel Nicht-Kino-Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen etc.), Angebote von Drittanbieter wie z.B. Vorstellungen im Rahmen von Filmfestivals.
Wo ist die Cineville-Karte gültig?
Die Abonnent*innen können die Karte bundesweit einsetzen. Das erhöht auch die Attraktivität für Menschen, die pendeln oder heimkehrende Studis und ermöglicht einen Einsatz auf Reisen. Eine Kompatibilität mit dem Cineville-System in anderen Ländern ist zunächst nicht vorgesehen.
Wie funktioniert die Abrechnung zwischen Kunde, Kino und Verleih?
Die Kund*innen können Kinotickets über die Webseite von Cineville reservieren oder direkt vor Ort im Kino erwerben. Das Kino erhält für diese Tickets einen fixen Betrag von Cineville. Das Ticket wird über eine Schnittstelle direkt im Kassensystem des Kinos verbucht und vom Kino regulär mit dem Verleih abgerechnet.
Von den Einnahmen aus den Aboverkäufen werden maximal 10% für Verwaltung und Marketing verwendet. Der Rest wird über die interne Ticketabrechnung an die Kinos und Verleiher ausgezahlt.
Müssen eigene Rabattsysteme abgeschafft werden?
Nein. Cineville kann neben anderen Systemen (Mehrfachkarten, Mitgliedschaften o.ä.) bestehen – eventuell werden diese aber obsolet.
Darf jedes Kino mitmachen?
Cineville ist nicht nur ein Abosystem, sondern auch eine gemeinsame Marketing-Plattform für Arthouse-Kino. Damit ist eine Beteiligung von Kinos, die ihren Programmschwerpunkt nicht im Arthousebereich haben, nicht vorgesehen. Das System ist offen für kommunale und nichtgewerbliche Kinos mit regulärem Spielbetrieb.
Technisch notwendig ist ein elektronisches Kassensystem mit den entsprechenden Schnittstellen. Für die gängigen Kassensysteme werden Schnittstellen im Zuge der Pilotphase programmiert.
Ist Cineville nur ein System für die Großstädte?
Cineville ist besonders attraktiv, wenn in einem Ort oder einer Region mehrere Kinos bei Cineville teilnehmen. Das macht Cineville für größere (Universitäts-)Städte besonders naheliegend, aber auch an kleineren Standorten kann Cineville funktionieren.
Ich möchte in meinem Kino das Cineville-Abo anbieten. Wie nehme ich teil?
Eine Bewerbung als teilnehmendes Kino ist ab sofort möglich. Meldet euch einfach über den Button an - wir nehmen dann umgehend Kontakt auf und versorgen euch mit Updates.