Kinogeschichte(n)

Die kommunale Filmarbeit in Nürnberg blickt auf eine rund 50-jährige Geschichte zurück. Seit der Hälfte dieser Zeit ist das Filmhaus Nürnberg im Künstlerhaus beheimatet. Gerade in den letzten 25 Jahren haben das Kino und die kommunale Filmarbeit gewaltige Veränderungen erlebt. Die Erfindung der digitalen Filmvorführung hat die Medialität des Kinos grundlegend verändert und das Filmhaus zu einem Ort des Bewahrens analoger Projektion gemacht. Parallel dazu haben Streamingdienste und eine gewandelte TV-Landschaft die programmatische Funktion der kommunalen Filmarbeit als einer der letzten Orte kuratierter Filmgeschichte gestärkt, während sich das Kino überhaupt neuen Sehgewohnheiten und eines Bedeutungsverlusts erwehren muss.

Es gibt also viel zu besprechen und zu erzählen über die kommunale und kulturelle Kinoarbeit im Wandel der Zeit. Darüber diskutieren: Christiane Schleindl (Vorstand Bundesverband kommunale Filmarbeit, ehemalige Leiterin Filmhaus Nürnberg), Christine Kopf (künstlerische Direktorin DFF Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt), Mikosch Horn (Co-Leiter Filmhaus Nürnberg).

Jetzt im Kino

Die Möllner Briefe

Nach dem rassistischen Brandanschlag im Jahr 1992 erhielt die Stadt Mölln Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen - und begrub sie im Archiv.

Die Schule der magischen Tiere 3

Die Klasse muss sich zwischen einer Modenschau und einem Waldtag entscheiden.

Der Pinguin meines Lebens

Argentinien 1976: Einem Englischlehrer läuft ein Pinguin zu und wird zum Emotional-Support-Animal der Schule.