Ernest Cole: Lost and Found

Regie
Raoul Peck
Laufzeit
106 min.
Jahr
2024
Sprache
Englisch
Tipp von Tom

‘Coles Bilder sind ein wütender Gegenpol zur Straßenfotografie von Robert Frank, Gary Winogrand oder Vivian Maier. ’

Ernest Cole war als Fotograf der wichtigste Dokumentarist der Apartheid in Südafrika. Er fotografiert, oft heimlich und unter erheblicher Gefahr, den Alltag der Apartheid: Sitzbänke, Trinkwasserspender, Treppenaufgänge, Restaurant und Bars, alles ist mit „Whites only“ oder „Black and Coloured“ gelabelt. 1967 emigriert er nach New York, musst aber bald feststellen, dass der Rassismus in den USA lediglich besser kaschiert ist als in Südafrika.

Jetzt im Kino

Hass – La Haine

In den Pariser Banlieues sinnen drei Freunde auf Rache.

Tipp von Hendrike

September 5

‘Die Virtuosität, mit der Fehlbaum Spielszenen und Originalmaterial orchestriert, ist beeindruckend.’

Tipp von Hendrike

Flow

‘Ein großer Teil der Faszination, die von FLOW ausgeht, liegt darin, dass die Tiere wenig antropomorph gestaltet sind und tierhaft zu agieren scheinen. ’