22. dokumentarfilmwoche hamburg

Ort
Hamburg
Termin
Von jetzt bis zum 27 April 2025
Ermäßigung für Cineville-Mitglieder
Gratis mit der Cineville-Karte.
Webseite
www.dokfilmwoche.com

Die 22. dokumentarfilmwoche findet vom 22.-27.4. an sechs Spielstätten statt, zu denen auch die Cineville-Kinos Metropolis, 3001 und B-Movie gehören. Zeitgleich wird immer nur ein Ort bespielt, damit die Zuschauerinnen das ganze Programm sehen können. Der Eröffnungsfilm des Festivals LA BASE führt in den Kosmos der Taxifahrerinnen am Pariser Flughafen: Regisseur Vadim Dumesh und die Handykameras der Fahrerinnen halten diesen fast schon dystopischen Ort fest. Austausch ist ein Herzstück des Festivals, und es werden im Laufe der Woche viele Filmemacherinnen aus dem In- und Ausland erwartet.

Alle Filme von 22. dokumentarfilmwoche hamburg

A Fidai Film

Experimenteller Film über die Plünderung des Palästinensischen Forschungszentrums in Beirut.

Brunaupark

Der nachbarschaftliche Alltag der Bewohner*innen des Zürcher Brunauparks, die von der Credit Suisse aus dem Gebäude gedrängt werden.

Tipp von Eva

Das Deutsche Volk

‘Man spürt beim Schauen Demut vor dem großen Vertrauen, das die Betroffenen dem Filmteam entgegengebracht haben müssen.’

Dear Beautiful Beloved

Ein Film über die Realität des Krieges gegen die Ukraine, der ohne Bilder von Kampfhandlungen auskommt.

Der Klang, die Welt …

Kurzfilmprogramm in Kooperation mit dem Papiripar Festival.

Die Stimme des Ingenieurs / O Ma

Kurzfilm-Double-Feature.

Direct Action (2024)

Dokumentarfilm über die selbstverwaltete französische Gemeinschaft ZAD.

La Base

Das Leben der Fahrer*innen auf der nahezu dystopischen betonierten Fläche eines Pariser Flughafen-Taxicenters.

La duna

Anarchisch-humorvolle Auseinandersetzung mit der Insel Sardinien, ihren Bewohner*innen und deren Geschichten.

La hojarasca – The Undergrowth

Die Erde bebt und Lava bahnt sich schleichend ihren Weg.

Milisuthando

Poetisch-essayistischer Dokumentarfilm über die Auswirkungen der Apartheid.

Nuestra América

Zwei Frauen in Uniform. Eine Revolution. Ein Gedicht. Erinnerungen an ein Land, das es nicht mehr gibt.

Obsthof

Wie wichtig der Aspekt des Festhaltens für den Dokumentarfilm sein kann, zeigt Nana Xu mit ihrem Film in dringlicher Klarheit.

Prisoners of Fate

Doku über Menschen aus dem Iran und Afghanistan, die in der Alpenrepublik Schutz gesucht haben.

Reise nach Mostar

Der Antikriegsfilm begleitet Hans Koschnick, den EU-Administrator der vom Krieg erschütterten bosnischen Stadt Mostar.

Stolz & Eigensinn

Industriearbeiterinnen der DDR erzählen – Interviews von 1994 und heute.

Tempi Passati – Die Zeit, die bleibt

Kristina Konrad begleitet als Filmemacherin und Tochter ihre Mutter beim Altwerden.

The Landscape and the Fury

Ein kinematografischer Essay, in dem vergangene Gewalt und gegenwärtige Migration in der Landschaft zusammenkommen.

The Palace of Citizens

Die zähe Gesetzesarbeit von Abgeordneten des portugiesischen Parlaments und engagierten Bürger*innen hinter den Kulissen.

(Y)our Mother

Ein Versuch, die verborgenen Schichten einer von unausgesprochenen Wunden geprägten Familie aufzudecken.