cinefest 2025 beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Literatur und Film. Dabei geht es weniger um Literaturverfilmungen, sondern um die Frage, wie Schriftsteller*innen eigentlich zum Film stehen. Manche halten sich lieber fern, andere sehen darin eine Erweiterung ihrer Arbeit — und mischen direkt mit, als Autor*innen, Kritiker*innen oder Regisseur*innen.
cinefest 2025 zeigt Nähe und Distanz, kreative Reibungen und überraschende Allianzen. Ein Blick auf die literarische Szene zwischen den 1950er und 80er Jahren in Ost- und Westdeutschland offenbart einen markanten Unterschied: In der DDR arbeiteten viele Schriftsteller*innen unmittelbar beim Film mit.
Helga Schütz beispielsweise hat an der Filmhochschule in Babelsberg studiert und verfasste zahlreiche Szenarien, vor allem mit Egon Günther, darunter zu STEIN, einem der letzten DEFA-Filme. Sie wird bei der Vorführung zu Gast sein.
Alle Filme werden fachkundig eingeführt und teils durch Gespräche mit Gästen begleitet.


























