Dennis Hopper zählte zu den talentiertesten, aber auch schwierigsten Schauspielern des Hollywoods der vergangenen Jahrzehnte. Schon früh konnte er sich mit seiner Regiearbeit bei EASY RIDER einen Namen machen. In seinen besten Phasen schuf er über seine Kinokunst hinaus Malereien und Fotografien, in seinen schlimmsten versumpfte er in Rauschmitteln und musste in desaströsen Produktionen mitspielen. Für Rollen als Außenseiter und Schurke wurde er bevorzugt gebucht.
Die Filmreihe im B-Movie Hamburg zeigt ihn von seiner besten Seite: von eigenen, charismatischen Inszenierungen bis hin zu kleineren und größeren Rollen - meist irgendwo zwischen Gesellschaftskritik und gespieltem Wahnsinn.